Wichtige Termine und Infos

Mo., 23.06., 18 Uhr: Die 761. Montagsdemo auf dem Schlossplatz

Mo., 30.06., 18 Uhr: Die 762. Montagsdemo auf dem Schlossplatz

 

'frontal'-Sendung vom 21.3.2023: "Sanierungsfall Deutsche Bahn" (https://www.zdf.de/politik/frontal/sanierungsfall-deutsche-bahn-schienennetz-als-dauerbaustelle-verspaetung-100.html)

'Die Anstalt' zu S21 und zum Zustand der Bahn:
ganze Sendung / Beitrag speziell zu S21

Campact-Petition: Stuttgart 21? – Bessere Bahn durch "Umstieg 21"!

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761. Montagsdemo am 23.06. 25 auf dem Schlossplatz

Die 761. Montagsdemo findet am 23. Juni 2025 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Luigi Pantisano, Stadtplaner und Architekt, Mitglied Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages, Die Linke; "Aktuelles zum § 23 AEG"
  • Fritz Mielert, Parkschützer; "CCS: CO2-Verpressung statt Reduzierung - nicht mit uns"

Musik: Sascha Santorineos, Sascha Santorineos, Singer-Song-Writer, Gitarre und Gesang
Moderation: Stefan Notter, Parkschützer

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München im Tieftunnel – Stuttgart lässt grüßen

Rede von Wolfgang Hesse, vorgetragen mit Vorrede von Martin Poguntke, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Theologinnen und Theologen gegen Stuttgart 21, auf der 760. Montagsdemo am 16.6.2025

Liebe Mitstreiter*innen,

eigentlich ist ja meine Aufgabe heute, für Sie hier – stellvertretend – die Rede von Wolfgang Hesse aus München zu halten. Aber Tom Adler hat mich gebeten, vorneweg noch ein paar Sätze zu einer brandaktuellen Zeitungsmeldung zu sagen.

Sie haben’s vielleicht selbst letzten Freitag in der Stuttgarter Zeitung gelesen. Da ist die unglaubliche und gänzlich unwahrscheinliche Nachricht zu lesen, dass ganz vielleicht, also wirklich nicht wirklich, sondern nur ganz vielleicht und wenn’s ganz dumm läuft und ganz anders, als man gedacht hat und – daran wird festgehalten ­– ganz anders, als man weiterhin plant und eigentlich auch weiterhin davon ausgeht, jedenfalls könnte es unter ganz, ganz unglücklichen Umständen, von denen keiner ausgeht, aber weil man halt nicht wirklich wissen kann… da ist nicht gänzlich auszuschließen, dass der Tiefbahnhof, der ja eigentlich fast fertig ist, aber eben nur fast, dass dieser Tiefbahnhof möglicherweise doch nicht 2026 in Betrieb geht.

Wie gesagt: Keiner geht davon aus, und die Bahn lässt auch verlauten, dass es weiterhin ihr Ziel sei, den Tiefbahnhof im Dezember 2026 zu eröffnen. Aber nun hat halt die Regionalversammlung, die der Bahn und dem Tiefbahnhof wirklich nichts in den Weg legen möchte, ein Problem mit den Streckensperrungen signalisiert: es werde langsam wirklich zu viel damit. weiterlesen

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Die 760. Montagsdemo am 16.6.25 auf dem Schillerplatz

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Rechte Schocker

Peter Grohmanns Wettern der Woche am 9.6.2025

Irgendwo zwischen Altötting, Schrobenhausen und Schongau liegt Oberbayern und der Gebetsort unseres diesmaligen Rechtsbrechers. Genau: in Peißenberg, dort, wo Pechkohle gefördert wurde und die AfD mehr Stimmen bekommt als Grüne und SPD zusammen. Der traditions-geprägte Urlaubsort in der Mitte des Pfaffenwinkels ist der Wahlkreis, der dem heutigen Innenminister alles verzeiht, ob Dieselskandal, europa-rechtswidrige Maut, Elektroschocker oder Prügel für's Gericht. Der Rechtsaußen von Friedrich Merz hat eben dafür gesorgt, dass Justiz und Anwaltschaft auch in Deutschland unter Druck geraten. Dobrindt mag daran gedacht haben, dass es bei deutschen Bundesministern immer schon große Vorbilder gab – etwa Hermann Höcherl, der sein NSDAP-Parteibuch vergessen hatte, als er 1961 Bundesinnenmister wurde und mit Recht sagte, dass ein deutscher Beamter nicht den ganzen Tag lang mit dem Grundgesetz unterm Arm rumlaufen könnte, weil sonst die Hose rutscht. Das wäre dann Dobrindts Kröver Nacktarsch. „Nu ja ja, nu nee nee“, sagt meine Omi Glimbzsch aus Zittau gern – sie kennt ja die Mischpoke. weiterlesen

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Bahnflächen müssen Bahnflächen bleiben!

Rede von MdB Luigi Pantisano vor dem Deutschen Bundestag zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes am 6.6.25:

Sehr geehrte Frau/Herr Präsident*in,
Sehr geehrte demokratische Kolleginnen und Kollegen,

Ich hasse Staus und ich hasse Verspätungen! Am vergangenen Wochenende war ich mit meinen Kindern von Stuttgart nach Konstanz mit dem Zug unterwegs: klimafreundlich und sozial. Statt die schöne Gäubahnstrecke zu erleben, gab es für tausende Bahngäste ausgefallene Züge, überfüllte Züge, verspätete Züge. Kinder mussten auf dem Boden sitzen, Eltern waren völlig entnervt. Und dann sagte ein Kind beim wiederholten Warten am Bahnsteig einen Satz zu seiner Mutter, der sich mir eingeprägt hat: „Mama, das nächste Mal fahren wir mit dem Auto.“ weiterlesen

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760. Montagsdemo am 16.06. 25 auf dem Schlossplatz

Die 760. Montagsdemo findet am 16. Juni 2025 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Martin Poguntke, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Theologinnen und Theologen gegen Stuttgart 21; „Münchens 2. S-Bahn-Stammstrecke – alles wie bei Stuttgart 21 (Martin Poguntke vertritt Wolfgang Hesse)“

Musik: Hagen Klee, Liedermacher aus Ludwigsburg, Gitarre und Gesang
Moderation: Andreas Schwab, Parkschützer

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Die 759. Montagsdemo am 2.6.25 auf dem Schlossplatz

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759. Montagsdemo am 02.06. 25 auf dem Schlossplatz

Die 759. Montagsdemo findet am 02. Juni 2025 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe (DUH); "Die neue Klimaklage der DUH und ihre Folgen für Kopfbahnhof und Gäubahn"

Musik: Lisa Ossig, Gitarre und Gesang
Moderation: Sebastian Stark, Mitglied des Verkehrsausschusses der Regionalversammlung

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12 ist besser als 8

Rede von Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Ingenieure22, auf der 758. Montagsdemo am 26.5.2025

Ganz bewusst habe ich einen kryptischen Titel für meine Rede gewählt, denn es geht ja bei der heutigen Demo auch um Rätsel. Wenn ich zur Erläuterung auf „100 Jahre Bonatzbau“ verweise, dann bringt das sicher auch nicht gleich die Lösung. Aber auf den Tag genau vor 100 Jahren, also am 26. Mai 1925, wurde ein weiteres Stück Kopfbahnhof eröffnet.

Trotz der extrem schwierigen Wirtschaftslage des Deutschen Reichs hat es nach der Inbetriebnahme des ersten Teils des Bonatzbaus mit Südflügel, großer Schalterhalle und den Gleisen 9 bis 16 keine drei Jahre gedauert, bis der Mitteleingang – eigentlich als Hauptausgang vorgesehen, die Gleise 5 bis 8 und noch jede Menge weiterer Bahninfrastruktur in Stuttgart planmäßig in Betrieb genommen wurden. Damit sind also seit 100 Jahren 12 Bahnsteiggleise verfügbar – und das ist doch besser als die 8, die es mit Stuttgart 21 nur noch geben soll.

Die Gäubahn war übrigens im Regelverkehr an 6 der 12 Gleise angebunden (7 bis 12) und so auch optimal mit dem durchgehenden Fernverkehr nach Norden verknüpft. weiterlesen

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Die 758. Montagsdemo am 26.5.25 auf dem Schlossplatz

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758. Montagsdemo am 26.05. 25 auf dem Schlossplatz

Die 758. Montagsdemo findet am 26. Mai 2025 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der  Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, nach rechts in die Bolzstraße, weiter nach links in die Stauffenbergstraße bis vor den Württembergischen Kunstverein, dort endet der Demozug mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Ingenieure22; "12 ist besser als 8"
  • Der "Räzelonkel" (Wolfgang Kaemmer), "Zum 5000. Räzel zu Stuttgart 21"

Musik: Akustik-Duo "Gutenacht", Wolf Abromeit und Frank Bierl; Bass, Gitarre und Gesang
Moderation: Dr.med.Dipl.-Psych. Angelika Linckh, Capella Rebella

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Freundliche Hartnäckigkeit – unsere Superkraft gegen Stuttgart 21

Rede von Dr. med. Dipl.-Psych. Angelika Linckh, Capella Rebella, auf der 757. Montagsdemo am 19.5.2025

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter*innen,

heute möchte ich mit Euch teilen, warum wir nicht aufgeben. Warum wir nicht schweigen. Warum wir trotz allem hier stehen – sichtbar und laut. Die Entscheidung, nicht zu resignieren, ist in Zeiten wie diesen sehr politisch. Und sehr menschlich.

Stehen wir mit unserem Protest gegen Stuttgart 21 auf verlorenem Posten, während Teile der Stadtgesellschaft sich auf den „wunderschönen Bahnhof“ freuen, auf den sie dann „stolz sein können“, wie es der Intendant des Stuttgarter Balletts im Propagandablatt der Bahn – Bezug – formuliert hat? Wir Freund*innen des Kopfbahnhofs und der Gäubahnanbindung erleben seit Anbeginn dieses absurden Projekts Stuttgart 21 ein krasses Wechselbad der Gefühle.

Heute ganz aktuell: Was Jörg Jäkel vom Lenkungskreis berichtet hat, zeigt, dass vieles, was gestern noch in Stein gemeißelt schien, heute schon ins Wanken gerät – und vielleicht zu neuen Rissen im Beton der Projektpartner führt, etwa der sogenannte „Eröffnungstermin“ des Tunnelbahnhofs Ende 2026.

Wir lesen letzte Woche in der Süddeutschen Zeitung, dass die Bahn Entlassungen in der Sparte Digitalisierung plant: Signale, Datenkabel und Stellwerke müssten dringend kurzfristig verbessert werden. Und deshalb setze man jetzt darauf, sich auf Techniken zu konzentrieren die in nächster Zeit wirken können, die zu mehr Kapazität und Qualität führen – und nicht auf eine Digitalisierung, die erst 2085 fertig sein könne: blankes Entsetzen bei den S21-Verfechtern Verkehrsminister Hermann und Michael Donth von der CDU. weiterlesen

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